Jeder Mensch erfährt seine Grenzen (z.B. wenn er Naturkatastrophen ohnmächtig gegenübersteht).
Der Mensch fühlt sich angesprochen, betroffen, berührt.
Es ist möglich, die Liebe Gottes, die Geborgenheit bei Gott, das Angenommen-Sein zu erfahren.
Jeder Mensch merkt, dass es jemanden/ etwas gibt, das außerhalb seiner selbst ist und das größer und mächtiger ist als er.
Wir stehen mit dieser Erkenntnis aber nicht allein – alle Menschen, die je gelebt haben, können von solchen Erfahrungen berichten. Und diese Erfahrungen sind aufgeschrieben worden – wir können sie nachlesen, wieder-lesen – und uns selbst darin wieder finden.
Die Heilige Schrift ist ein solches Buch der Erfahrungen des Gottesvolkes – sowohl des ersten wie auch des zweiten Bundes mit seinem und damit auch mit unserem Gott.
Aus diesen Erfahrungen (vgl. re-legere, re-ligare) sagt der Mensch nun von sich aus Ja zu Gott. (Sakramente!)